Bernd Voigt ist Vertreter für die Small Ships im S.T.A.G. – Rat. Der leidenschaftliche Segler ist gerne als Skipper auf der „Franzius“ und wenn es die Zeit zuläßt, auch auf der „Verandering“ unterwegs, zudem arbeitet er im „Franzius e.V.“ als Schiffsrat und Vorstandsmitglied.
Seine Hauptaufgabe liegt in der Betreuung der ihm zugeordneten Small Ships. Z.Z. zählt er 22 Betreiber-und Eignerschiffe mit Längen zwischen 15m und 31m, die der S.T.A.G. als Vereinsmitglieder angeschlossen sind und die S.T.A.G. – Flagge führen. Zu nennen sind: Anita, Atyla, Astarte, Atlantic, Diana, Esprit, Franzius, Fritiden, Peter von Danzig, Gesine von Papenburg, Grönland, Klaus Störtebeker III, Regina Germania, Royal Louise, Ubena von Bremen, Walross IV, Zuversicht, Friedrich, Verandering, Anna-Lisa von Wischhafen, Freddy, Vertrouwen. Neuzugänge und Fluktuationen jederzeit möglich.
Die Teilnahme an den jährlich zweimal stattfindenden Betreibervereinssitzungen, an denen Präsidiumsmitglieder, der Vorstand, Ratsmitglieder und Regionalbeauftragte mit von der Partie sind, ist für den Vertreter obligatorisch. Die Schwerpunkte dieser Treffen sind Informationsaustausch, Änderungen, Neuerungen, Kritiken, Vorschläge u.a.m. Gleichwohl ist der Vertreter der direkte Ansprechpartner für die Vereine und Eigner, der sowohl eigeninitiativ ist als auch bei Bedarf, aktiv wird. Z.B., Recherche, Kontakte pflegt und herstellt, nützliche Listen und Informationen verschickt u.a.m.
Abschließend noch eine Feststellung des Vertreters. Die Betreibervereine und Eigner, obwohl in der Mehrzahl gemeinnützig und ehrenamtlich aufgestellt, sind „professionell“ organisiert und arbeiten ebenso effizient, diese Vorgehensweise erklärt auch das hohe Wissens- und Informationsniveau in allen Belangen und Bereichen „Rund ums Schiff“.
Leider zerrt immer noch die, durch die SiRi II ausgelöste Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft der Traditionsschiffe, an allen Betroffenen. Zumal das Ministertreffen (mit ohne Minister) für alle Beteiligten weitgehend unbefriedigend verlaufen ist, will man von offizieller Seite aus weitere Fachgremien mit den Inhalten beschäftigen. Bedeutet vorerst für die Betreiber einen weiteren Aufschub. Zumindest können die Traditionsschiffe in 2017 ohne Einschränkungen ihren Verpflichtungen gerecht werden.
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